Semmeringbahn

Bahnwanderweg Semmering


Der Bahnwanderweg wird uns über 23 km vom Bahnhof Semmering bis Gloggnitz führen.

Kurhotel Semmering


Zahlreiche schöne alte Hotels möchten uns am Semmering Unterschlupf gewähren.

Pollereswand




Diese Felsen sind von der Natur und der Bahntrasse durchlöchert wie ein Schweizer Käse.

Skiort Semmering


Rückblick nach Semmering.

Breitenstein am Semmering


Breitenstein, im Hintergrund die Rax. Rechts hinten der Schneeberg.

Rax

20er Blick


Dieses Bild kennen all jene, die sich die Rückseite des alten 20 Schilling Scheines schonmal angeschaut haben.

Semmering Viadukte





Die Semmeringbahn überquert zahlreiche Viadukte, neben oben dargestellten kennt jeder das bekannteste, die "kalte Rinne".

Geschichte der Semmeringbahn


Um 1830 erkannte man in Österreich die zunehmende Bedeutung einer Eisenbahnverbindung zwischen der Hauptstadt Wien und der damals zu Österreich gehörenden Hafenstadt Triest. Auch international wurde über eine durchgehende Nord-Süd-Route für die Eisenbahn nachgedacht. Für die österreichische Wirtschaft war es von größtem Interesse, den Handel über den österreichischen Hafen abzuwickeln. Weil eine Streckenführung über Ungarn aus politischen Gründen nicht ratsam war, wurde 1841 beschlossen, auf Staatskosten die Bahnverbindung Wien-Triest über den Semmering zu errichten. Zum Bauleiter machte man den jungen Ingenieur Carl Ritter von Ghega.
Die Pläne für eine Ghegabahn mit zahlreichen Tunnels, Aufschüttungen, gemauerten Einschnitten und Aquaedukten lagen 1844 vor. Doch die politische Lage im Land war schwierig und das Geld für eine Verwirklichung der Semmeringbahn war knapp. Als nach der bürgerlichen Revolution 1848 für die Wiener Arbeitslosen Notstandsarbeiten im großen Stil geplant wurden, wurde auf Ghegas Drängen mit dem Bau des Semmeringprojektes begonnen. Die Strecke von Gloggnitz nach Mürzzuschlag wurde innerhalb kürzester Zeit in einer technischen Meisterleistung fertiggestellt.

Zeit bis zur 1. Inbetriebnahme: < 6 Jahre
Arbeitskräfte: > 20000
getötete Arbeiter: > 1000 (Unfälle, Cholera, Typhus)

Ghega verstand es die Bahnstrecke so in die Landschaft einzugliedern, daß sich Natur und Technik hier auch heute noch friedvoll begegnen.

Sportplatz Breitenstein


Der Fussballplatz von Breitenstein.

Felsen im Adlitzgraben

Breitensteiner Kuh


Die dumme Kuh am Berg macht muh und wir schaun auch noch dabei zu.

Bergbauernhof


Ein Bauernhof am Weg von Breitenstein zur Kirche von Klamm.

Sonnwendstein und Maria Schutz


Aussicht von Klamm aus auf den Sonnwendstein und Maria Schutz.

Klamm am Weltkulturerbe Semmeringbahn


Am höchsten Punkt des Örtchens Klamm zweigt sich der Bahnwanderweg auf: die kürzere Variante führt Richtung Bahnhof Payerbach-Reichenau, die andere nach Gloggnitz.

Blick auf Payerbach - Reichenau


Saftige Bergwiesen vor dem Ausblick nach Payerbach und was halt dahinter liegt.

Burg Wartenstein


Ende des 12. Jahrhunderts bauten sich die Wartensteiner Rittersleute erstmals ein mächtiges Gemäuer zwischen Semmering und Neunkirchen auf.

Gegend um Gloggnitz


Wir nähern uns dem Ende des Bahnwanderwegs bei Gloggnitz.

Ankunft in Gloggnitz


Nach Bauer's Wiesen führt uns ein schmaler Pfad vorbei an einem Schießstand zur Kirche von Gloggnitz. Es bleibt der Weg durch die schöne Altstadt zum Bahnhof. Man kann auch noch beim Schloss Gloggnitz vorbeigucken.

Kurpark Bad Vöslau


Hier beginnt der Geologische Lehrpfad am Harzberg bei Bad Vöslau in Niederösterreich.

Gebet des Waldes


Mensch ich bin die Wärme Deines Heimes
in kalten Winternächten,
der schirmende Schatten,
wenn des Sommers Sonne brennt.
Ich bin die Stätte des Quells, der Dich labt.
Ich bin die Hand, die Dich schützt
gegen die Gewalt des Sturmes
und gegen die Wucht des gleitenden Schnees.
Ich bin der Dachstuhl Deines Hauses,
das Brett Deines Tisches.
Ich bin das Bett in dem Du schläfst
und das Holz aus dem Du Deine Schiffe bauest.
Ich bin der Stiel Deiner Haue,
die Tür Deiner Hütte.
Ich bin das Holz Deiner Wiege
und Deines Sarges.
Ich bin das Brot der Güte,
die Blume der Schönheit und der Freude.
Zerstöre mich nicht!

Gainfarner Ebene

Blick auf Bad Vöslau

... und die Gainfarner Ebene

zu den Kalkhöhlen



Der Weg zu den Gainfarner Höhlen erfordert gutes Schuhwerk.

Unterwelt des Harzbergs in der Gainfarner Brekzie






Der Wilde Ofen:

Eingang:

Drinnen:

Ausgang:

Steinbruch bei Bad Vöslau

Hier finden glückliche Hobbygeologen ab und zu noch so Schnecken oder Versteinerungen von Dinosauriern:





steiniger Weg



Der steile Weg hinauf zum Gipfel.

Lagerwiese beim Indianerlager



Unterhalb dieser schönen Spielwiese ist in den Sommermonaten ein Zeltlager mit Grillplatz.